„Gefördert durch die Beisheim-Stiftung“

Ein Schriftzug, der für uns viel bedeutet, das Erreichen eines großen Meilensteines! 

📢 Warum ist das wichtig?❗️ Die Förderzusage bedeutet so viel mehr: Es ist die Initialzündung, die Aufmerksamkeit der Beisheim-Stiftung und damit stellvertretend die Energie des Sozialunternehmertums für die kritische Lage des HzE-(Hilfe zur Erziehung)-System zu gewinnen und Lösungen zu pushen. Ein Beispiel: Im Jahr 2022 ist die Zahl regulärer Inobhutnahmen (ohne unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge) von Kindern, also Kinder die aus Ihrer Familie genommen werden mussten, auf 47.388 Fälle angestiegen – das entspricht einem Plus von +17,75% zum Vorjahr (40.244 im Jahr 2021; Quelle: destatis). Das Wachstum über die Jahre ist klar zu erkennen und diese Kinder brauchen ein gutes Zuhause, z.B. bei Pflegeeltern. ➡️ Wer tiefer in die Zahlen einsteigen möchte: Hier kommt ihr zur Datenreihe mit Beginn 1995 (https://lnkd.in/eS6ErDbm) und zur Pressemitteilung (https://lnkd.in/ejHBEdZV). Morgen werden die Daten zur Kindeswohlgefährdung 2022 veröffentlicht – ich werde berichten. Wenn es euch interessiert, hinterlasst mir gerne ein Kommentar 👇

Wie geht es weiter ❓ Die Beisheim-Stiftung ermöglicht uns, Pflegeeltern so vorzubereiten und zu begleiten, dass sie gut entwicklungstraumatisierte Kinder – die sonst häufig als Systemsprenger auf- und aus dem System rausfallen – innerhalb einer Familie erziehen und entwickeln können. Das ist eine herbe Herausforderung für jede Pflegefamilie, die nicht nur der Anerkennung sondern auch – zumindest aus unserer Sicht – einer bedarfsgerechten Befähigung und Begleitung bedarf. Für die Kinder ist es eine Chance, eine stabile und familienähnliche Lebensumgebung zu erfahren, in der sie sich auf Dauer und bestmöglich entwickeln können.

Wir freuen uns sehr, die Beisheim-Stiftung als starke Partnerin gewonnen zu haben und mit ihr einen kleinen Beitrag zur Lösung der Problematik beizutragen. Es bleibt weiter spannend!